Dampfnudeln wie von Oma

Portionen: 6 Gesamtzeit: 2 hrs Schwierigkeit: Mittelschwer
Ein orignal pfälzisches Dampfnudelrezept

Dampfnudeln wie von Oma

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 15 mins Zubereitungszeit 15 mins Ruhezeit 90 mins Gesamtzeit 2 hrs
Portionen: 6

Zutaten

So werden die Dampfnudeln gemacht

  1. Teig anrühren

    Schnapp dir eine große Schüssel und gib das Mehl hinein.

    Damit du gleich die Hefe in der Milch lösen kannst, forme in dem Mehlhaufen eine große Mulde und gib den ganzen Hefewürfel, in kleine Stücke zerbröselt, hinein.

    Für den nächsten Schritt muss die Milch lauwarm sein. Gib sie also in einen Topf und erhitze sie auf niedrigster Herdstufe. Alternativ kannst du sie auch kurze Zeit in die Mikrowelle stellen.

    Wenn die Milch lauwarm ist, gib sie zu der Hefe in die Mehlmulde und rühre alles, innerhalb der Mulde, mit einem Löffel um.

    Sobald du das Gefühl hast, dass sich die Hefe aufgelöst hat, bedecke die Mulde noch mit etwas Mehl und lasse alles für ca. 30 Minuten abgedeckt steht.

    Wenn die Ruhezeit vorbei ist, gib das Ei hinzu und beginne den Teig, am besten mit den Händen, zu kneten.

    Der Teig ist fertig geknetet, wenn er "klatt" ist. Also wenn es eine homogene Masse ist.

     

  2. Dampfnudeln formen

    Damit die Dampfnudeln geformt werden können und später nicht ankleben, bereite deine Arbeitsfläche vor, indem du etwas Mehl darauf verteilst.

    Teile nun den Teig in 6, bzw. je nachdem wie viele Portionen du machst, gleich große Stücke und forme daraus jeweils ein Küchlein.

    Wichtig ist, dass besonders die Oberseite keine Risse hat und möglichst straff ist.

    Setze die Küchlein im Anschluss auf die bemehlte Arbeitsfläche und lasse sie noch mal für ca. 30-60 Minuten gehen.

     

     

  3. Anbraten der Dampfnudeln

    Zum Anbraten der Dampfnudeln wird traditionell ein gusseiserner Topf bzw. eine gusseiserne Pfanne verwendet.

    Solltest du nichts von beidem haben, verwende am besten eine beschichtete Pfanne. Wichtig ist in allen Fällen, dass du einen passenden Deckel für den Topf bzw. die Pfanne hast.

    Gib das Öl in die Pfanne und bedecke den Pfannenboden mit reichlich Salz. Das sorgt später für eine schöne Salzkruste.

    Erhitze das Öl-, Salzgemisch und setze die Dampfnudeln im Anschluss hinein.

    Kurz danach kann auch schon die Tasse heißes Wasser hinzugegeben werden. Hier darauf achten, dass kein Wasser auf den Dampfnudeln landet, da diese sonst zusammenfallen können.

    Decke die Pfanne nun mit einem passenden Deckel zu.

    Lasse alles köcheln bis das Wasser verdampft ist und bis das Salz langsam anfängt anzubrennen.
    Mythen besagen, dass die Dampfnudeln gut sind, wenn es dreimal zischt (der Dampf tropft dann in das heiße Fett). In der Regel dauert das 10–15 Minuten.

    Wenn die Zeit vorbei ist bzw. du das Gefühl hast, dass die Dampfnudeln eine Kruste bekommen, hebe den Deckel vorsichtig an und lasse das Wasser am Pfannenrand abtropfen.

    Du kannst jetzt vorsichtig nachschauen, ob die Kruste deinen Vorstellungen entspricht und die Dampfnudeln aus der Pfanne nehmen.

    Wiederhole den Vorgang, bis alle Dampfnudeln fertig sind. Bei jedem neuen Durchgang muss wieder etwas Öl und Salz (und natürlich Wasser) in die Pfanne gegeben werden.

    Ich wünsche dir einen guten Appetit! :)

Schlagwörter: Dampfnudeln, Dampnudle, pfälzische Dampfnudeln

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